Was ist es eigentlich, das sehr gute Mannschaften von absoluten Spitzenmannschaften unterscheidet? Gute Teams von absoluten High-Performance Teams?
Diese Frage wurde mir nicht nur in vielen Interviews, Podcasts und Talks gestellt, sondern diese Frage habe ich mir tatsächlich auch oft selbst gestellt. Ich hatte das Glück, dass ich in vielen internationalen und interkulturellen Teams auf höchster Ebene spielen und auch Verantwortung übernehmen durfte. Dadurch habe ich gelernt, dass jedes Team anders ist, da es aus unterschiedlichen Mitgliedern besteht. Es gibt nicht das eine Patentrezept. Aber folgende Faktoren sind universal:
In einem erfolgreichen Team brauchst du Leader
Egal in welchem Team du bist, in welcher Liga du spielst und ob du um den Europameistertitel oder Abstieg kämpfst: Du brauchst Leadership. Leadership fängt bei der/dem TrainerIn an und hört im Team auf. Du brauchst Führungspersonen, welche die Richtung vorgeben. Du brauchst Kapitäne, die Verantwortung übernehmen. Und du brauchst stille Führungspersonen, welche als Vorbild vorangehen. Spiel für Spiel. Training für Training.
Diversität ist der neue MVP (most valuable player)
Eine Fußballmannschaft besteht aus der Startelf und einigen ErsatzspielerInnen. Ein Unternehmen besteht aus dem Top-Management und vielen anderen MitarbeiterInnen. Doch wie unterscheidest man sich nun von anderen Teams? Der Schlüssel liegt in der Diversität. Setze deine SpielerInnen und deine MitarbeiterInnen so ein, dass sie nicht nur ihre Stärke hervorbringen, sondern auch ihre Besonderheit und Verschiedenheit.
Gewinnermentalität
Leadership und Diversität reicht aber nicht aus, um eine Gewinnerteam zu sein. Du musst eine Kultur entwickeln, in der du dich nicht mit dem Durchschnitt zufrieden gibst. Du brauchst eine Kultur, in der Fehlertoleranz ganz oben steht. Für Gewinnerteams sind Siege der Motor, Niederlagen aber der Treibstoff.
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