Die Landschaft der Human Resources (HR) in Österreich und der gesamten DACH-Region befindet sich im Jahr 2024 in einem tiefgreifenden Wandel. Dieser Wandel wird durch rasante technologische Fortschritte, veränderte Erwartungen der Mitarbeitenden und sich wandelnde Arbeitsnormen vorangetrieben. Die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) in das Personalwesen steht an der Spitze dieser Entwicklung und verspricht, die Effizienz zu steigern, die Entscheidungsfindung zu verbessern und die Erfahrungen der Mitarbeitenden zu verbessern.

Die Nutzung von KI

In Österreich konzentrieren sich Führungskräfte im Personalwesen zunehmend auf die Nutzung von KI, um zentrale Herausforderungen wie Talentakquise, Mitarbeiterengagement und Leistungsmanagement zu bewältigen. Der wettbewerbsintensive Arbeitsmarkt in der DACH-Region erfordert innovative Ansätze, um Top-Talente zu gewinnen und zu binden. KI-gesteuerte Rekrutierungstools können beispielsweise die Zeit bis zur Einstellung erheblich verkürzen, indem sie die Überprüfung von Lebensläufen und die Bewertung von Bewerbern automatisieren und so einen objektiveren Bewertungsprozess gewährleisten.

Darüber hinaus ist die Erfahrung der Mitarbeitenden wichtiger denn je. Da hybride Arbeitsmodelle zur Norm werden, setzen österreichische Unternehmen KI ein, um das Gefühl der Verbundenheit und des Engagements unter den Mitarbeitenden zu fördern. KI-Tools können Kommunikationsmuster überwachen und Einblicke in die Stimmung der Mitarbeiter geben, so dass Personalverantwortliche proaktiv auf Probleme eingehen und die Mitarbeiterbindung verbessern können.

Herausforderungen

Die Einführung von KI im Personalwesen ist nicht ohne Herausforderungen. Datenschutz und -sicherheit sind nach wie vor von größter Bedeutung, vor allem in der DACH-Region, wo strenge Vorschriften wie die GDPR in Kraft sind. Die Sicherstellung der Compliance und der Schutz von Mitarbeiterdaten sind entscheidende Schritte für die erfolgreiche Implementierung von KI-Lösungen.

Um diese Veränderungen zu meistern, müssen österreichische Führungskräfte der kontinuierlichen Weiterbildung und Entwicklung Priorität einräumen. KI kann dies unterstützen, indem sie personalisierte Lernpfade erstellt, Kompetenzlücken identifiziert und relevante Schulungsprogramme empfiehlt. Dies steigert nicht nur die individuelle Leistung, sondern steht auch im Einklang mit den übergeordneten Unternehmenszielen der Förderung von Innovation und Anpassungsfähigkeit .

Weiterführende Links:

Um tiefere Einblicke in die Anwendungen und Vorteile von KI im Personalwesen in Österreich und der DACH-Region zu erhalten, laden Sie unsere umfassende Studie herunter.

Globale Studie 2024: Die KI-Vertrauenslücke schließen

Über die Autorin
KI

Doris Finner-Herzig

Doris Finner-Herzig ist Account Executive bei Workday für mittelständische Unternehmen in Österreich. Sie begleitet Sie bei der Evaluierung der Workday Lösung für die Anforderungen Ihres Unternehmens. Dafür bringt sie ihre eigene langjährige Erfahrung im HR-Bereich in internationalem Umfeld eines der größten Unternehmen der IT-Branche (Microsoft) sowie Erfahrung in österreichischen Unternehmen und der Unternehmensberatung mit. Mit Leidenschaft verfolgt sie ihre Vision, erfolgreiche Unternehmen in Österreich dabei zu unterstützen, mit Workday eine zukunftsweisende Lösung zu wählen und damit in einem schwierigen Umfeld wettbewerbsfähig zu bleiben.

Wir freuen uns sehr, dass workday wieder live mit dabei ist am HR Inside Summit 2024.

Mehr über die Aktivitäten am Summit so wie den Workshop zu diesem Thema erfährst du auf unserer Homepage.