Jedes Unternehmen tickt anders. Doch manche Gefahren kommen gleich auf mehrere zu, z.B. der weltweite Windows-Ausfall im Juli. Die Krise gilt als der größte IT-Kollaps der jüngeren Vergangenheit. Die Konsequenzen für Flughäfen, Krankenhäuser und viele Unternehmen sind bekannt. Was hier durch ein Software-Update ausgelöst wurde, könnte in anderen Fällen die Folge eines Hacker-Angriffes sein. Was auf dem Spiel steht: Nicht weniger als der reibungslose Geschäftsablauf. Wie können Unternehmen solchen Risiken vorbeugen?

Inhaltliche Breite

Im Nachhall des IT-Ausfalls betonten viele IT-Experten, dass firmeninterne Trainings das beste Mittel zur Minimierung von Risiken sind. Der große Vorteil: Firmeninterne Trainings sind für Unternehmen jeglicher Größe geeignet und können auch für Kleingruppen organisiert werden. Selbst wenn ein Team nur aus zwei bis drei Personen besteht, kann ein abteilungsübergreifendes Training neue Perspektiven öffnen, das Verständnis untereinander stärken und Kommunikation und Zusammenarbeit signifikant verbessern. Außerdem haben international tätige Unternehmen meistens andere Ansprüche als regionale.

Notfall-Ressource Weiterbildung

Weiterbildung ist eine Ressource, die in Notfällen wirksam ist. Wenn Fach- und Führungskräfte über unternehmensspezifische IT-Lieferketten Bescheid wissen, Qualitätssicherung betreiben und Kapazitätsengpässe monitoren – und in weiterer Folge Betriebsausfälle verhindern. Wissensgebiete wie die neue NIS2024-Regelung bedeuten für viele Unternehmen etwas Anderes. Hier profitiert, wer früh genug in bedarfsgerechte Weiterbildung investiert hat.

Volle Servicepower

Die WIFIs punkten in diesen sensiblen Unternehmensbereichen mit jahrelanger Erfahrung, Trainer:innen mit ISO-Zertifizierung (ISO 9001 und 29990) sowie modernen Lernmethoden, die sicherstellen, dass das erworbene Wissen auch in der Praxis effektiv zum Einsatz kommt. Hinter den firmeninternen Trainings der WIFI steht die volle Servicepower von Österreichs Weiterbildungsinstitution Nummer 1: Trainingstermine richten sich nach Arbeitszeiten, Arbeitsbedingungen und Settings. Schon im Trainingsdesign gehen unsere Trainer:innen auf branchenspezifische und -übergreifende Thematiken ein. Auch der Form sind wenige Grenzen gesetzt – ob Seminar, Coaching, Workshop oder On-the-Job-Training.

Finden, bilden, binden

Schlagworten wie Agilität und Prozessorientierung wird in firmeninternen Trainings Leben eingehaucht – und garantiert hohe Lerneffekte. Ganz nach dem Motto „Finden, bilden, binden“ leisten hochwertige Trainings auch einen Beitrag zur Mitarbeiter:innenbindung.

Gerade kleinere Unternehmen, die mit bekannteren, börsennotierten Unternehmen um Arbeitskräfte buhlen, können dadurch punkten – ob in der IT oder anderen sensiblen Unternehmensbereichen.

Mehr Infos und FIT-Training anfragen unter wifi.at/fit

Über den Autor

Dipl.W. Ing Christian Faymann, M.A.

Institutsleiter WIFI Wien

Christian Faymann ist seit 1996 leidenschaftlich in der beruflichen Aus- und Weiterbildung tätig. Seine Karriere begann als Trainer und Lehrgangsleiter, gefolgt von seiner Rolle als Produktmanager im WIFI Burgenland. 2009 übernahm er die Teamleitung der Einheit „WIFI Österreich Bildungsmanagement“ beim WIFI Österreich und ist seit November 2019 im WIFI Wien tätig und seit Juli 2021 deren Institutsleiter.

Wir freuen uns sehr, dass WIFI mit dabei ist am HR Inside Summit 2024.

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