In der heutigen modernen Welt verändert die Zusammenarbeit von Mensch und künstlicher Intelligenz (KI) nicht nur den Recruiting-Prozess, sondern steigert auch die Präsenz und Wirkung von Führungskräften in den sozialen Medien. Diese Entwicklung eröffnet vielfältige Chancen.

KI spielt einen entscheidende Rolle

Obwohl die Zukunft des Recruitings sich im Wandel befindet, ist es wichtig zu betonen, dass sowohl der Mensch als auch die KI eine entscheidende Rolle spielen. Einige Unternehmen stehen diesen Veränderungen noch skeptisch gegenüber, insbesondere aufgrund von Datenschutzbedenken und Unsicherheiten bezüglich der Nutzung von Informationen in KI-Systemen. Es ist faszinierend zu beobachten, wie Menschen vermehrt in sozialen Medien präsent sind und Inhalte konsumieren. Die Nutzung dieser Plattformen wirft Fragen zur Datenverwendung auf, die oft unbeachtet bleiben.

Plattformen werden nicht effektiv genutzt

Trotz der hohen Präsenz von Menschen in sozialen Medien nutzen viele die Plattformen nicht effektiv. Die Chance, zu inspirieren und nicht nur zu konsumieren, wird häufig nicht genutzt. Studien zeigen, dass 47 % der Menschen unzufrieden mit ihrer Arbeit sind und vermehrt auf Social Media nach Alternativen suchen. Daher ist die Präsenz auf diesen Plattformen für Unternehmen entscheidend, um potenzielle Kandidaten zu erreichen.

KI kann eine kreative Rolle übernehmen, damit Mitarbeitende Zeit haben um die Veränderungen im Arbeitsumfeld zu kommunizieren und die Chancen sowie Herausforderungen für Führungskräfte aufzuzeigen.

Dabei sind drei Schlüsselkonzepte von Bedeutung:

  1. Anpassungsfähigkeit: KI als Partner – KI wird nicht als Bedrohung, sondern als wertvolle Ergänzung und Unterstützung für menschliche Fähigkeiten betrachtet, die Zeit spart und die Qualität von Prozessen wie Texterstellung und Entscheidungsfindung verbessert
  2. Kommunikationsfähigkeit: Strategische Entscheidungsunterstützung – KI liefert wertvolle Daten, die Führungskräften bei strategischen Entscheidungen helfen und Zeit für zwischenmenschliche Interaktionen und Mitarbeitermotivation freisetzen.
  3. Mitarbeitermotivation- und Mitarbeiterengagement: Fokus auf zwischenmenschlichen Beziehungen – Trotz technologischer Fortschritte wird die unersetzliche Bedeutung echter menschlicher Beziehungen betont. KI sollte diese Beziehungen nicht ersetzen, sondern Raum für Vertiefung schaffen.

Es ist von großer Bedeutung, diese spannende Entwicklung aufmerksam zu verfolgen und sich proaktiv auf die Zukunft vorzubereiten.

Über die Autorin
KI

Jessica Lackner

Mit 8 Jahren eröffnete Jessica Lackner bereits ihren ersten eigenen Eisstand und zeigte früh ihr unternehmerisches Talent. Nach ihrem Abschluss an der renommierten Tourismusschule Klessheim übernahm sie im Alter von nur 21 Jahren die Geschäftsführung des größten Strandbads Europas in Berlin-Wannsee. In Berlin leitete sie erfolgreich zwei weitere Gastronomiebetriebe und führte über einen Zeitraum von 15 Jahren insgesamt mehr als 150 Mitarbeiter. Heute ist sie in Salzburg ansässig und hält Keynotes und Workshops in der DACH-Region. Mit ihrem Coaching und Consulting unterstützt sie Unternehmen, sowie Führungskräfte mit mehr als 100 Mitarbeitern in den Bereichen Dienstleistung, Einzelhandel, Gastronomie und Hotellerie dabei, ihre Mitarbeitenden zu begeistern und zu einem attraktiven Anziehungspunkt für neue Kandidaten zu werden. 2021 veröffentlichte Jessica ihren Bestseller „Fachkräftemangel oder Machkräftemangel? – Warum Personalprobleme oft hausgemacht sind“ und erzielte mit ihrem Jessica Lackner Podcast „EINFACH. ANDERS. FÜHREN.“ über 30.000 Downloads.

Wir freuen uns sehr, dass wir Jessica bei unserer HR Inside Summit SUMMER EDITION begrüßen dürfen, in ihrer spannenden Keynote gibt sie Einblicke wie die Umsetzung für Führungskräfte aussehen kann und welche Skills die moderne Führungskraft in Zukunft braucht, um zum Anziehungspunkt für Mitarbeiter und Kunden zu werden.

Mehr darüber erfährst du auf unserer Homepage.